Bei der Batterie - Lebensdauer des Rissfox Mini muss man zwei Nutzungsarten unterscheiden:
1. Langzeit - Datenaufzeichnung mit moderatem Abtast- / Speicher-Rhythmus
Möchten Sie die langfristige Entwicklung eines Risses oder eines Objektes aufzeichnen, so werden Sie üblicherweise mit einem Abtast- und Speicher-Rhythmus von wenigen Minuten bis zu einigen Stunden arbeiten (z.B. alle 10 Minuten oder jede Stunde).
Da der Datenlogger bei diesem Betrieb lange Zeit (z.B. 10 Minuten lang) mehr oder weniger nichts tut (die Alarmüberwachung findet aber trotzdem statt) kann das System viel Energie sparen.
In der SoftFOX - Software ist im Menü "Optionen" / "Sensor - Konfiguration..." unter "Min/Max-Erkennung" beim "Riss / Weg - Sensor" kein Haken gesetzt.
Die typische Lebensdauer der Batterien des Rissfox Mini liegt hier bei bis zu 1 Jahr. Dennoch sollten Sie wenn möglich die Batterien bereits früher z.B. alle 9 Monate tauschen.
2. Hi-Speed - Min/Max - Erkennung mit bis zu 100 Hz inkl. Langzeit - Datenaufzeichnung
Möchten Sie selbst kurzzeitigste Veränderungen eines Risses oder eines Objektes erfassen, so werden Sie die Hi-Speed - Min/Max - Erkennung verwenden. Hierbei tastet der Rissfox Mini z.B. den Riss bis zu 100 mal pro Sekunde ab und speichert am Ende eines jeden Aufzeichnungszeitraums (z.B. alle 10 Minuten) zusätzlich zum Hauptmesswert noch den kleinsten (Min) und größten (Max) Messwert ab. Pro Messintervall werden somit 3 Messwerte (Min, Max und Hauptwert) im Speicher des Datenloggers abgelegt.
Da der Datenlogger bei diesem Betrieb permanent Messungen durchführt, werden die Batterien des Systems wesentlich stärker belastet.
In der SoftFOX - Software ist im Menü "Optionen" / "Sensor - Konfiguration..." unter "Min/Max-Erkennung" beim "Riss / Weg - Sensor" ein Haken gesetzt.
Die übliche Lebensdauer der Batterien des Rissfox Mini liegt bei dieser Art der Nutzung bei bis zu ca. 4 Wochen.